- Verkündungsblatt 15/2020: Praktikumsordnung (ab S. 306)
- Praktikumsanerkennung (PDF)
- Gesamtnachweis Praktikum (PDF)
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E-Learning-Kurs „Mein Praktikum“
für Studierende zum Selbststudium
Geographie (B. A./B. Sc.)



Der Bachelorstudiengang Geographie ist ein fachwissenschaftlicher Studiengang mit einem klaren geographischen Schwerpunkt (Ein-Fach-Bachelor).
Nach einem breiten Basisstudium Geographie in den ersten beiden Semestern entscheiden Sie sich für die Vertiefungsrichtung Physische Geographie und Landschaftsökologie (B. Sc.) oder Humangeographie (B. A.).
Im dritten Semester wählen Sie zudem einen sog. Ergänzungsbereich, bei dem Sie in kleinerem Umfang Lehrveranstaltungen benachbarter Fächer besuchen (passend zur Vertiefungsrichtung, z.B. Geobotanik, Geoinformatik, Wasser/Klima oder Wirtschaftswissenschaften, Planung, Politik oder Soziologie).
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Physische Geographie und Landschaftsökologie
Die Physische Geographie und Landschaftsökologie vermittelt Ihnen die naturwissenschaftliche Basis für das Verständnis von Aufbau und Struktur der Landschaften. Landschaftsgenese und landschaftshaushaltliche Prozesse (Energie-, Luft-, Wasser- und Stoffhaushalt) bilden einen thematischen Schwerpunkt. Aktuelle Fragen, z.B. aus den Bereichen Landnutzungsmanagement, Umweltschutz, ökologische Planung und Risikoanalyse, werden fundiert bearbeitet, um praxistaugliche Lösungen entwickeln zu können. In praktischen Übungen werden Ihnen vielfältige Arbeits- und Messmethoden im Gelände und Labor, die Grundlagen Geographischer Informationssysteme (GIS) und multimediale Präsentationstechniken näher gebracht. Zahlreiche Geländetage lassen Theorie zur Praxis werden. Exkursionen und Praktika vermitteln Ihnen einen nachhaltigen Eindruck verschiedenster physisch-geographischer Raumsysteme aus Teilen Europas und anderer Kontinente. Vor Ort können Sie Landschaften und ihre Prozesse eindrucksvoll erfahren - das Studium wird zum Erlebnis!
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Humangeographie
Die Humangeographie gliedert sich am Standort Hannover in die Bereiche Wirtschaftsgeographie und Kulturgeographie. Innerhalb der Humangeographie kann man daher einen eigenen Schwerpunkt auf einen der beiden Bereiche setzen.
Worin sind Entwicklungsunterschiede zwischen Regionen begründet? Wie lässt sich der ökonomische Aufstieg ehemaliger Entwicklungsländer zu konkurrenzfähigen Schwellenländern erklären? Warum lassen sich Unternehmen wo nieder? Welchen Einfluss hat der technologische Wandel auf die wirtschaftliche Entwicklung? Aufgabe der Wirtschaftsgeographie ist es, solche Fragen zu beantworten. Die Wirtschaftsgeographie beschreibt regionale Strukturen und deren Veränderung, erklärt sie und entwickelt Ansatzpunkte zur politischen Gestaltung.
Die Kulturgeographie beschäftigt sich mit den sozialen, kulturellen und politischen Aspekten der Entwicklung von Städten und Regionen und mit der Raumbezogenheit des menschlichen Handelns. Die räumlichen Auswirkungen des demographischen und sozialen Wandels, Strukturen und Prozesse in urbanen Räumen, die Entwicklungsperspektiven ländlicher Regionen oder der Wandel der Erwerbsarbeit und die Folgen für Arbeiten, Wohnen und Mobilität - dies sind nur einige der aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen, die die Kulturgeographie untersucht.
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Qualifikationsziele
Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Geographie verstehen nach dem ersten Studienjahr den Aufbau, die Struktur und die Entstehung von Landschaften sowie die landschaftshaushaltlichen Prozesse. Sie kennen Theorien zur Erklärung ökonomischer Raumsysteme, Methoden zu deren Analyse und Strategien zur ihrer Gestaltung. Sie können die sozialen und kulturellen Implikationen menschlichen Handelns im Raum erläutern.
Darüber hinaus können sie deskripitve statistische Methoden mittels geeigneter Software anwenden, geographische Informationen digital aufbereiten und präsentieren sowie grundlegende Funktionen von Geographischen Informationssystemen bedienen.
Die Absolventinnen und Absolventen der Vertiefung „Physische Geographie und Landschaftsökologie“ sind in der Lage, praktische Fragestellungen der Physischen Geographie auf wissenschaftlichem Niveau analytisch und methodisch angemessen zu bearbeiten sowie die Ergebnisse multimedial zu präsentieren.
Die Absolventinnen und Absolventen der Vertiefung „Humangeographie“ sind in der Lage, Fragestellungen der Humangeographie theoretisch einzuordnen, mittels quantitativ oder qualitativer ausgerichteter empirischer Methoden zu bearbeiten und planerische bzw. regionalökonomische Schlussfolgerungen abzuleiten.
STUDIENORGANISATION
Der Studiengang ist modular aufgebaut: Thematisch und zeitlich zusammenhängende Lehrveranstaltungen, wie Vorlesungen, Seminare, Experimentelle Übungen oder Praktika, sind zu einem Modul zusammengefasst. Den Modulen werden Leistungspunkte (LP) gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS) zugeordnet.
Leistungspunkte geben den durchschnittlich zeitlichen Studieraufwand für die Präsenzzeit, Selbststudium und Prüfungsvorbereitung wieder, der zum Bestehen des Moduls notwendig ist. Ein LP wird für einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden vergeben. In einem Semester werden in der Regel 30 LP erworben.
Das Bachelorstudium umfasst insgesamt 180 Leistungspunkte. Es besteht aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen. Nach einem weit gefassten Grundstudium Geographie in den ersten beiden Semestern entscheiden Sie sich für eine Vertiefungsrichtung. Sie studieren dann nur noch Module Ihrer Vertiefungsrichtung.



Modulhandbuch
Geographie (B. A./B. Sc.)
Der Bachelorstudiengang Geographie ist als Vollzeit- und Präsenzstudium konzipiert. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Modulen können Sie dem Modulhandbuch entnehmen.
Die PDF-Datei Fragen und Antworten zur Vertiefung enthält Informationen zur Wahl der Vertiefung und Ergänzungsbereiche.
Semesterplanung
Die Semesterplanung liefert Ihnen Informationen zur Anmeldung in Vorlesungen und Seminaren sowie Ankündigungen zu den Veranstaltungen.
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1. Fachsemester (Wintersemester)
G.1 Grundlagen der Physischen Geographie und Landschaftsökologie
- Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
G.2 Grundlagen der Kultur-/Sozialgeographie- Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
- Infos zur Anmeldung der parallelen Übungsgruppen und zur Exkursion in der ersten Vorlesung
G.4 Statistik- Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
- Infos zur Anmeldung der parallelen Übungsgruppen in der ersten Vorlesung
G.4 Datenpräsentation- Bitte die gesonderte Infoveranstaltung in der ersten oder zweiten Vorlesungswoche des Wintersemesters beachten |
G.5 Kartographie- Anmeldung in Stud.IP |
G.6 Übergreifende Themen/Propädeutik
- Anmeldung in Stud.IP
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2. Fachsemester (Sommersemester)
G.1 Grundlagen der Physischen Geographie und Landschaftsökologie
- Anmeldung zu den beiden Vorlesungen in Stud.IP
- Infos zur Anmeldung der Übungsgruppen und zu den Exkursionen in den ersten Vorlesungen
G.3 Grundlagen der Wirtschaftsgeographie- Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
- Anmeldung zu den parallelen Übungsgruppen in Stud.IP, bitte beachten Sie die dortigen Hinweise und Termine zur Gruppeneinteilung
- Infos zur Exkursion in der ersten Vorlesung
G.5 GIS- Anmeldung in Stud.IP
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Vertiefung Physische Geographie (ab 3. Fachsemester)
P.1 Hauptseminar der Physischen Geographie und Landschaftsökologie (ab 3. Semester)
- Anmeldung zum Seminar in Stud.IP
- Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung
P.2 Studienprojekt der Physischen Geographie und Landschaftsökologie (ab 3. Semester)
- Das Modul P.2 wir vorrangig im Sommersemester angeboten. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung
P.3 Geographische Informationssysteme B (GIS B) (3. und 4. Semester)
- Das Modul P.3 beginnt immer im Wintersemester. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung
P.4 Zweiwöchige Exkursion (4. oder 6. Semester)
- Das Modul P.4 wird in der Regel im Sommersemester (vorlesungsfreie Zeit) angeboten. Bitte beachten Sie die Ankündigungen.
P.5 Berufspraktikum (ab 3. Semester)
- Das Berufspraktikum (13 Wochen) wird in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit absolviert. Das Berufspraktikum muss inhaltlich zur Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie passen.
- Die Organisation des Praktikumsplatzes erfolgt selbständig durch die Studierenden.
P.6 Praktische Landschaftsanalyse (3. und 4. Semester)
- Das Modul P.6 besteht aus drei semesterübergreifenden Teilveranstaltungen (Seminar, Geländekurs und Laborkurs) und beginnt immer im Wintersemester.
- Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen in der PDF zur Veranstaltung
P.7 Weiterführende Methoden in der Physischen Geographie I (ab. 3. Semester)
- Die Module P.7 und P.8 werden je nach Bedarf im Wechsel angeboten.
- Bitte beachten Sie die Ankündigung.
P.8 Weiterführende Methoden in der Physischen Geographie I (ab. 3. Semester)
- Die Module P.7 und P.8 werden je nach Bedarf im Wechsel angeboten.
- Bitte beachten Sie die Ankündigung.
P.9 Angewandte Physische Geographie und Landschaftsökologie (ab 3. Semester)
- Die Module P.9 und P.10 werden je nach Bedarf in jedem Semester oder im Wechsel angeboten.
- Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen finden Sie in der PDF zur Veranstaltung.
P.10 Raumsysteme in der Physischen Geographie (ab 3. Semester)
- Die Module P.9 und P.10 werden je nach Bedarf in jedem Semester oder im Wechsel angeboten.
- Anmeldung in Stud.IP.
P.11 Geographische Informationssysteme C (GIS C) (6. Semester)
- Das Modul P.11 wird jährlich im Sommersemester angeboten.
- Bitte beachten Sie die Ankündigung.
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Vertiefung Humangeographie (ab 3. Fachsemester)
H.1 Statistische Regionalanalyse (3. Semester)
- Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP
- Anmeldung zu den parallelen Übungsgruppen in der ersten Veranstaltung
H.2 Methoden der empirischen Sozialforschung (3. Semester)
- Anmeldung zum Seminar in Stud.IP (3. Semester)
- Infos zur Anmeldung der parallelen Übungsgruppen am ersten Seminartermin | Ankündigung
H.3 Studienprojekt Kultur-/Sozialgeographie (4. oder 5. Semester)
- H.3 wird in jedem Semester angeboten. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung
H.4 Studienprojekt Wirtschaftsgeographie (4. oder 5. Semester)
- H.4 wird in jedem Semester angeboten. Aktuelle Informationen zur Anmeldung und zum Inhalt finden Sie in der PDF zur Veranstaltung
H.5 Hauptseminar Kultur-/Sozialgeographie (4. und 5. Semester)
- Das Hauptseminar besteht aus dem Lektürekurs im 4. Sem. und dem Seminar im 5. Semester. Beginn nur im 4. Semester.
- Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen in der PDF zur Veranstaltung
H.6 Hauptseminar Wirtschaftsgeographie (4. und 5. Semester)
- Das Hauptseminar besteht aus dem Lektürekurs im 4. Sem. und dem Seminar im 5. Semester. Beginn nur im 4. Semester.
- Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen in der PDF zur Veranstaltung - Lektürekurs
H.7 Einwöchige Exkursion in der Kultur-/Sozialgeographie (4. Semester)
- Bitte beachten Sie die Ankündigung (Vorab-Info| PDF zur Veranstaltung)
H.8 Einwöchige Exkursion in der Wirtschaftsgeographie (4. Semester)
- Bitte beachten Sie die Ankündigung (Vorab-Info| PDF zur Veranstaltung)
H.10 und H.11 Strukturen/Prozesse in der Kultur-/Sozialgeographie A und B (ab 3. Semester)
- Die Module sind in beliebiger Reihenfolge wählbar und bauen nicht aufeinander auf. I.d.R. wird in jedem Semester H.10 oder H.11 angeboten. Näheres zum aktuellen Angebot in der PDF zu H.10 bzw. in der PDF zu H.11
H.12 Strukturen/Prozesse in der Wirtschaftsgeographie (i.d.R. im Sommersemester)
- Anmeldung zur Vorlesung in Stud.IP. Weitere Informationen in der PDF zur Veranstaltung
H.13 und H14 Angewandte Wirtschaftsgeographie A und B
- Die Module sind in beliebiger Reihenfolge wählbar und bauen nicht aufeinander auf. Näheres zum aktuellen Angebot in der PDF zur Veranstaltung H13 | PDF zur Veranstaltung H14 (SoSe 2022)
H.15 Standortbewertung mit GIS (im Sommersemester; nicht für FüBa oder Master LGym)
- Anmeldung in Stud.IP. Weitere Informationen in der PDF zur Veranstaltung
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Ergänzungsbereiche zur Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie
Wenn Sie sich nach dem ersten Studienjahr für die Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie entscheiden, wählen Sie einen der vier Ergänzungsbereiche, die dieser Vertiefung zugeordnet sind:
Ergänzungsbereich Geobotanik
Im Ergänzungsbereich Geobotanik studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot des Instituts für Geobotanik. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen Spezielle Botanik, Gewässerökologie und vegetationskundliche Arbeitsmethoden.
Informationen zur Modulwahl GeobotanikErgänzungsbereich Gestein und Boden
Im Ergänzungsbereich Gestein und Boden studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot der Institute für Geologie, Bodenkunde und Mineralogie. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen System Erde, Sedimentgesteine und Kartierung und Bewertung von Böden.
Informationen zur Modulwahl Gestein und BodenErgänzungsbereich Wasser und Klima
Im Ergänzungsbereich Wasser und Klima studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot des Instituts für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau und des Instituts für Meteorologie und Klimatologie. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen Grundlagen der Wasserwirtschaft, Allgemeine Meteorologie und Agrarmeteorologie.
Informationen zur Modulwahl Wasser und KlimaErgänzungsbereich Geoinformatik
Im Ergänzungsbereich Geoinformatik studieren Sie ausgewählte Pflicht- und Wahlpflichtmodule aus dem Gesamtlehrangebot des Instituts für Geoinformatik und des Instituts für Photogrammetrie und Geoinformation. Darunter sind u.a. Module zu den Themenbereichen Einführung in das Programmieren, Grundlagen der Fernerkundung und Geodateninfrastrukturen.
Informationen zur Modulwahl Geoinformatik -
Ergänzungsbereiche zur Vertiefung Humangeographie
Wenn Sie sich nach dem ersten Studienjahr für die Vertiefung Humangeographie entscheiden wählen Sie einen der vier Ergänzungsbereiche, die dieser Vertiefung zugeordnet sind:
Ergänzungsbereich BWL und VWL
Im Ergänzungsbereich BWL studieren Sie Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Betriebswirtschaft, aber auch ein einführendes Modul Volkswirtschaft und ein Modul Regionalplanung/Planungsrecht.
Im Ergänzungsbereich VWL studieren Sie Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Volkswirtschaft, aber auch ein einführendes Modul Betriebswirtschaft und ein Modul Regionalplanung/Planungsrecht.
Informationen zur Modulwahl BWL und VWLErgänzungsbereich Politik/Planung
In diesem Ergänzungsbereich studieren Sie Pflichtmodule der Politikwissenschaft sowie Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Regionalplanung.
Informationen zur Modulwahl Politik/PlanungErgänzungsbereich Soziologie/Politik
In diesem Ergänzungsbereich studieren Sie Pflichtmodule der Soziologie und Wahlpflichtmodule der Politik.
Informationen zur Modulwahl Soziologie/PolitikDie Ergänzungsbereiche VWL bzw. BWL passen gut, wenn Sie sich innerhalb der Humangeographie eher auf Wirtschaftsgeographie ausrichten wollen. Die beiden anderen Ergänzungsbereiche haben eine stärkere Nähe zur Kulturgeographie.
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Wahlbereich
Der Wahlbereich dient dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen (z.B. Sprachkenntnisse) und der individuellen inhaltlichen Erweiterung des Studiums.
Beratung und Verbuchung:
Julian Barnikol (Wirtschaftgeographie)
Elena Hubner (Kulturgeographie)
Dr. Jens Groß (Physische Geographie und Landschaftsökologie)
Berufspraktikum
Im Bachelorstudium ist ein mindestens dreizehnwöchiges Berufspraktikum vorgeschrieben, das in der jeweiligen Vertiefungsrichtung absolviert wird (Modul P.5 bzw. H.9). In der Jobbörse des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie finden Sie aktuelle Ausschreibungen und Anregungen für die Suche nach Praktikumsstellen.
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Praktikumsbeauftragte
- Physische Geographie: Dr. Jens Groß
- Kulturgeographie: Elena Hubner
- Wirtschaftsgeographie: Lukas Häfner
Mobilität – Studieren im Ausland
Der Bachelorstudiengang Geographie bietet im 5. Semester ein Mobilitätsfenster an. Wenn die im Ausland belegten Studieninhalte denen des Bachelorstudiums im 5. Semester entsprechen führt der Auslandsaufenthalt nicht zu einer Studienzeitverlängerung.
- Informationen zu Auslandsaufenthalten
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Auslandsbeauftragte: Zuständigkeiten und Kontaktdaten
M.Sc. Karolin Kautzschmann - Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie (Kulturgeographie)
M.A. Louis Knüpling - Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie (Wirtschaftsgeographie)
M.Sc. Tinka Kuhn - Institut für Physische Geographie und Landschaftsökologie
Studienabschluss
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Abschlussarbeit
Bachelorarbeit in der Physischen Geographie und Landschaftsökologie:
Das Thema der Bachelorarbeit wählt der/die Studierende in der Regel aus einer Vorschlagsliste aus, die auf der Homepage des Instituts für Physische Geographie und Landschaftsökologie bereitgehalten wird. Es ist aber auch möglich, nach Absprache einen eigenen Themenvorschlag einzubringen. Die Bearbeitungsdauer beträgt zehn Wochen.
Bachelorarbeit in der Humangeographie:
Das Thema der Bachelorarbeit wählt der/die Studierende i.d.R. aus einer Vorschlagsliste aus, die von den Professoren und Professorinnen bereitgehalten wird. Es ist aber auch möglich, nach Absprache einen eigenen Themenvorschlag einzubringen. Die Bearbeitungsdauer beträgt zehn Wochen.
- Ablaufplan und PDFs zur Zulassung und Abgabe der Bachelorarbeit
- Muster für das Titelblatt einer Bachelorarbeit
Wirtschaftsgeographie
- Informationen zur Bachelorarbeit in der Wirtschaftsgeographie
- Zeitplan Bachelorarbeit in der Wirtschaftsgeographie
- Gliederungsvorschlag Abschlussarbeiten in der Wirtschaftsgeographie
Kulturgeographie
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Weiterführende Masterstudiengänge
Bei einem Studienabschluss in der Vertiefung Physische Geographie und Landschaftsökologie kann sich an der Leibniz Universität Hannover der Masterstudiengang Landschaftswissenschaften anschließen, der von verschiedenen Instituten der Naturwissenschaftlichen Fakultät angeboten wird.
Bei einem Studienabschluss in der Vertiefung Humangeographie mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie und dem Ergänzungsbereich BWL oder VWL steht Ihnen an der Leibniz Universität Hannover der Masterstudiengang Wirtschaftsgeographie offen. Dieser Masterstudiengang wird vom Institut für Wirtschafts-und Kulturgeographie angeboten.
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Berufsfelder
Berufsfelder Physische Geographie
Der hohe Praxisbezug im Studium öffnet Absolventen/innen der Physischen Geographie und Landschaftsökologie den Weg zu vielfältigen Berufsfeldern. Mögliche Arbeitgeber sind vor allem Unternehmen aus verschiedenen Branchen des Dienstleistungssektors sowie Behörden, Forschungsinstitute, Verbände und Vereine. Befragungen der Absolventen/innen zeigen Schwerpunkte in den Beschäftigungsfeldern Geodaten & Geoservice, GIS-Consulting, Regenerative Energien, Boden- und Gewässerschutz, Genehmigungsmanagement sowie Umweltberatung und Öffentlichkeitsarbeit.Berufsfelder Humangeographie
Die Absolventenbefragungen der Wirtschaftsgeographen aus Hannover verweisen auf eine Vielfalt von Beschäftigungsbereichen in politikbezogenen Tätigkeitsfeldern und in der Privatwirtschaft. Im öffentlich finanzierten Bereich sind vor allem die Wirtschafts- oder Gründungsförderung, aber z.B. auch die Verkehrsplanung und Entwicklungshilfe zu nennen. In der Privatwirtschaft finden sich Beschäftigungsfelder in der Standortberatung, in der Marktforschung und in der Standort- und Regionalanalyse (etwa im Handels-, Immobilien- und im Fremdenverkehrsbereich).Den hannoverschen Kulturgeographen bietet sich ebenfalls eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen. Die Spannbreite reicht von der Stadt- und Regionalplanung über die Tourismusbranche bis hin zu interkultureller Zusammenarbeit oder der Arbeit von Nichtregierungsorganisationen.
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Praktikums-, Job- und Stellenbörse
Praktikums-, Job- und Stellenbörse des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie
In der Jobbörse des IWKG finden Sie Ausschreibungen von Stellen, Praktika und studentischen Jobs.Praktikums-, Job- und Stellenangebote des Instituts für Physische Geographie und Landschaftsökologie
FORMALIA UND REGULARIEN
Die Regelungen zum Ablauf eines Studiengangs und zu Prüfungen werden in der Prüfungsordnung (PO) beschrieben und rechtsverbindlich festgelegt. Die PO regelt die Prüfungsanforderungen und das -verfahren. Sie gibt vor, in welchen Modulen Prüfungs- und Studienleistungen zu erbringen sind sowie die Anzahl und Art der Prüfungen.
Darüberhinaus enthält sie Vorgaben für die Bearbeitungszeit von Abschlussarbeiten. In der PO ist festgelegt, welche Angaben bei der Meldung zur Prüfung zu machen sind, ob und ggf. welche Nachweise vorzulegen, innerhalb welcher Frist Wiederholungsprüfungen durchzuführen sind und wie im Fall eines Prüfungsversäumnisses zu verfahren ist
Prüfungen: Termine, Anmeldung und Informationen
Zum Abschluss eines Moduls müssen studienbegleitend Prüfungen abgelegt werden. In der Regel erfolgt die Anmeldung zu Prüfungsleistungen während des Anmeldezeitraums online beim Akademischen Prüfungsamt.
Studierende entscheiden selbstständig, welche und wie viele Prüfungen sie in einem Semester anmelden und absolvieren. Es ist empfehlenswert, die Prüfungen zu den im Modulkatalog angegebenen Terminen abzulegen.
Informationen des Prüfungsausschusses
Der Prüfungsausschuss Bachelor Geographie hat die Aufgabe, bestimmte Ausführungsrichtlinien für die Prüfungen im Studiengang Geographie zu bestimmen.
Der Prüfungsausschusses hat für einige Themen verbindliche Vorgaben vereinbart, die für alle Studierenden im Studiengang Bachelor Geographie gelten.
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Anwendung der Zugangsvoraussetzungen
Bei fehlender Zugangsvoraussetzung zu einem Modul können in diesem Modul weder Studien- noch Prüfungsleistungen erbracht werden. Auch bei der Prüfungsform Referat, Seminararbeit etc. steht eine Themenausgabe grundsätzlich unter dem Vorbehalt, dass die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind.
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Verspätete Anmeldung von Prüfungsleistungen
Wenn ein/e Studierende/r versäumt hat, eine Prüfungsleistung im Meldezeitraum anzumelden, kann er/sie unter folgenden Bedingungen eine Nachmeldung erwirken:
Brieflich oder per Email wird ein Antrag auf Nachmeldung an den/die Prüfungsausschussvorsitzende/n.
Darin werden die Prüfung, der Prüfungszeitpunkt sowie eine Begründung für die Verspätung angeführt.
Der Prüfungsausschuss wird über den Antrag positiv entscheiden, wenn- der Antrag spätestens vier Wochen vor dem Prüfungszeitpunkt eingegangen ist und
- die Begründung für die Verspätung stichhaltig ist.
Dieses Verfahren gilt auch für Prüfungen in den Ergänzungsbereichen.
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Versäumte Anmeldung von Klausuren
Wenn ein/e Studierende/r versäumt hat, eine Klausur anzumelden, muss er/sie zu Beginn der Klausur durch Unterschrift bestätigen, dass die Klausur unter Vorbehalt der Prüfungsberechtigung stattfindet.
- Ist er/sie nicht prüfungsberechtigt (z.B. vierter Versuch) wird die Klausur nicht bewertet.
- Kann der/die Studierende gegenüber dem Prüfungsausschuss keine triftigen Gründe für das Versäumnis der Anmeldung geltend machen wird die Klausur nicht bewertet.
Die Klausur wird also nur bewertet und die Note eingetragen, wenn der Prüfungsausschuss die Gründe für das Versäumnis der Anmeldung als triftig anerkennt.
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Themenannahme und Prüfungsanmeldung bei Referaten, Hausarbeiten
In der Vergangenheit kam es zu Unklarheiten bezüglich der Verbindlichkeit bei der Anmeldung von Referaten,
Hausarbeiten usw. Es gibt drei verschieden Konstellationen, bei denen folgendermaßen vorzugehen ist:- Werden die Themen für Referate/Seminararbeiten usw. vor dem Meldezeitraum vergeben (was die Regel ist), so ist diese Themenannahme verbindlich. Als Nachweis darüber reicht eine Vergabeliste des Dozenten (wie es beim FüBa seit vielen Jahren ausreichend ist). Das z.T. gebräuchliche „Themenannahmeformular“ (mit Unterschrift des Studierenden) ist in jedem Fall ausreichend. Zusätzlich wird die Prüfungsleistung von Seiten der/des Studierenden auch online angemeldet.
- Wurde ein Thema angenommen, die Online-Anmeldung jedoch versäumt, muss der Dozent die Note schriftlich an das Prüfungsamt melden.
- Hat ein Studierender kein Thema angenommen, sich jedoch online angemeldet, so wird die Anmeldung gelöscht
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Informationen zur Vorlage von ärztlichen Attesten
In § 15 (2) der Prüfungsordnung für den Bachelor Geographie heißt es, dass bei krankheitsbedingtem Versäumnis oder Rücktritt von einer Prüfung unverzüglich ein „ärztliches und auf Verlangen des Prüfungsausschusses ein fach- oder amtsärztliches Attest“ vorzulegen ist.
Wo und wann muss das Attest vorgelegt werden?- Bei krankheitsbedingter Nichtabgabe/Versäumnis von Referaten, Hausarbeiten etc., legt der/die Studierende das Attest zunächst dem Dozenten vor. Dieser wird das weitere Vorgehen klären (Verlängerung/alternativer Termin/Löschung).
- Kann die Studienleistung krankheitsbedingt nicht erfüllt werden (z.B. Anwesenheitspflicht), wird das Attest direkt dem Dozenten gegeben.
Der Prüfungsausschuss hat den Begriff „unverzüglich“ präzisiert. Die akzeptable Frist beträgt drei Werktage. Das heißt: Spätestens drei Werktage nach einem Prüfungstermin muss das Attest vorgelegt werden bzw. per Post abgeschickt worden sein (Poststempel).
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Information zu Prüfungsberechtigungen in der Geographie
Prüfungsberechtigt ohne weitere explizite Bestellung sind alle Personen, die
- mindestens die Qualifikation Diplom in Geographie oder Master (mit Bachelor in Geographie) oder eine gleichwertige Qualifikation besitzen und
- auf Etatstellen der Leibniz Universität beschäftigt sind und
- im Rahmen dieser Stellen Lehrverpflichtungen haben und zeitnah gelehrt haben.
Personen behalten ihre Prüfungsberechtigung bis 12 Monate nach dem Ausscheiden aus dem Dienst im Institut. Prüfungsberechtigt sind ebenso die von der Fakultät bestellten Lehrbeauftragten.
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Zusatzprüfungen
In § 9 der Prüfungsordnung wird beschrieben, dass über die vorgeschriebenen Module hinaus weitere Leistungen erbracht werden können. Diese werden auf Antrag in das Zeugnis aufgenommen, jedoch bei der Festsetzung der Gesamtnote nicht mit einbezogen.
Dabei ist Folgendes zu beachten:- Wenn der/die Studierende nachträglich bestimmen will, welches überzählige Modul als Zusatzprüfung gelten soll (z.B. das mit der schlechtesten Note), muss dies dem Prüfungsamt formlos schriftlich mitgeteilt werden, bevor das Zeugnis ausgestellt wird. Andernfalls werden die zuerst erbrachten Module in die Notenberechnung einbezogen, das oder die später erbrachten, überzähligen Module als Zusatzprüfung gewertet.
- Nur, wenn man vor bzw. bei der Prüfungsanmeldung zu einem Modul dieses als Zusatzprüfung benannt hat (formlos per Email an das Prüfungsamt), entfällt die Wiederholungspflicht.
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Wechsel des Ergänzungsbereichs
Ein einmaliger Wechsel des Ergänzungsbereiches ist per schriftliche Erklärung an das Prüfungsamt möglich und muss nicht vom Prüfungsausschuss genehmigt werden. Die bereits abgeschlossenen Module können auf Antrag als Zusatzprüfung oder Wahlbereich verbucht werden. Laufende Prüfungsverfahren werden gelöscht. Bei einem zweiten Wechsel des Ergänzungsbereichs ist ein Antrag an den Prüfungsausschuss zu stellen, in dem triftige Gründe für den Wechsel genannt werden müssen. Liegen diese Gründe nicht vor, wird der Wechsel nicht befürwortet.
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Wechsel der Vertiefungsrichtung
Ein Wechsel der Vertiefungsrichtung ist per schriftliche Erklärung an das Prüfungsamt möglich und muss nicht vom Prüfungsausschuss genehmigt werden. Die bereits abgeschlossenen Module können auf Antrag als Zusatzprüfung oder Wahlbereich verbucht werden. Laufende Prüfungsverfahren werden gelöscht.
Beteiligte Institute
Studiengangskoordination und Fachberatung


30167 Hannover




30167 Hannover

