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Zwei Dissertationen am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften ausgezeichnet

Zwei Dissertationen am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften ausgezeichnet

Personenbilder von Dr. Eberth und Dr. Heuckmann Personenbilder von Dr. Eberth und Dr. Heuckmann Personenbilder von Dr. Eberth und Dr. Heuckmann

Zwei Nachwuchswissenschaftler des Instituts für Didaktik der Naturwissenschaften (IDN) haben für ihre Dissertationen Auszeichnungen erhalten.

Dr. Andreas Eberth erhielt den Dissertationspreis 2021 des Hochschulverbands für Geographiedidaktik für seine Arbeit mit dem Titel „Alltagskulturen in den Slums von Nairobi. Eine geographiedidaktische Studie zum kritisch-reflexiven Umgang mit Raumbildern”. Er befasst sich darin mit dem im Geographieunterricht häufig einseitig vermittelten „Afrika-Bild”. Insbesondere aus postkolonialen Perspektiven wird die Forderung erhoben, intensiver als bisher Stimmen von Personen aus den Ländern des sogenannten Globalen Südens in den Unterricht zu integrieren. Als Themenschwerpunkt wurden exemplarisch Alltagskulturen von Jugendlichen in den Slums von Nairobi gewählt.

Dr. Benedikt Heuckmann wurde im Rahmen der 21. Internationalen Tagung der Fachsektion Didaktik der Biologie im Verband für Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) ausgezeichnet. In seiner Dissertation „Welche Faktoren beeinflussen die Intention von Biologielehrkräften, das Thema Krebserkrankungen zu unterrichten? Eine Untersuchung im Rahmen der Theorie des geplanten Verhaltens“ widmet er sich möglichen Einflussfaktoren auf das Unterrichten des herausfordernden Themas Krebserkrankungen. Unter anderem zeigte sich, dass eine empfundene Notwendigkeit des Unterrichtens und sozialer Druck die Bereitschaft dazu besonders stärkten, während die gefühlte Belastung des Themas die Bereitschaft hemmte.

Weitere Informationen: Newsmeldung des Instituts für Didaktik der Naturwissenschaften

Die Naturwissenschaftliche Fakultät gratuliert Herrn Eberth und Herrn Heuckmann zu diesen Auszeichnungen.